Clown Pello



Direkt zu seiner Website:

www.pello.ch


Öfter mal eine Sauerstoffdusche fürs Gehirn.

Lachen ist ein wichtiges Kommunikationsmittel und drückt die unterschiedlichsten Gefühle aus. Das Gelächter tut nicht nur dem Körper gut, es ist auch gut für die Seele. Dass Lachen gesund ist, weiss der Volksmund schon lange. Jetzt ist die positive Wirkung des Humors auch medizinisch belegt. In den USA entwickelte sich in den letzten Jahren die Wissenschaft vom Lachen, die Gelotologie, seit neuestem bieten Psychologen gar Lachtherapien an. Denn unter Stress und Druck bleibt manchem das Lachen im Halse stecken.


LACHSTATION

Über dieses Programm wird man wohl Tränen lachen - und nachdenken.

Der Verlust des Lachens im Alltag der Menschheit als Grundgedanke für einen heiteren Abend? Pello, der Clown und Mime, der so hervorragend mit Masken umzugehen versteht, reitet im neuen Programm eine Attacke gegen die stetige Abnahme der Fröhlichkeit, die er in kabarettistischer Form auch gleich «wissenschaftlich» stützt: Gemäss einer Studie «lacht der Mensch heute gerade noch zehnmal täglich; vielleicht ist das Lachen bald ausgestorben». Über die vielfältigen Bemühungen verschiedener Figuren, diese erschreckende Entwicklung aufzuhalten, kann man nun allerdings herzlich lachen.

Aber Pello berührt rnit dem Thema einen zentralen Punkt menschlichen Lebens, über den man wohl zu wenig nachdenkt, und so gehen einige Nummern in «Lachstation» ganz schön unter die Haut. Da ist der Fundbürobeamte, der mehr Raum beantragt, weil so viel «verlorenes Lachen» abgegeben wird. Als gelehrter

Professor des «Gelotologischen Instituts Pello für die Erhaltung des Lachens» (Gipel) referiert er über Lacharten und doziert über Gesichtsmuskeln. Ein Spezialist für Lachanimation bietet Lachsprays und Nachtlachspangen an - wohl nach dem Vorbild der Bart- und Schnauzbinden früherer Jahrhunderte, es treten Lachsanitäter, eine Lachgymnastikerin und ein verklemmter Mann auf, der an Gelotophobie leidet - das ist die Angst, ausgelacht zu werden.

Wie man in den Vorstellungen bereits hat feststellen können, zieht Pello viele Register seines Könnens, schlüpft wie gewohnt virtuos in verschiedene Gestalten, setzt unseres Wissens erstmals die Sprache ausserordentlich geschickt und programmprägend ein - und fasziniert durch verblüffende Live-Interaktion mit den eingespielten Videofilmen. Am Ende, nachdem nebenbei auch die Absurdität unzähliger Animationsformen im realen Leben entlarvt ist, entscheidet sich Pello für das Lachen, das hoffentlich noch lange in uns lebt - und verwandelt sich wieder in den Clown.

(Thomas Waldmann)

«Maskenschau»




Die Faszination der Maske

Der Vorhang teilt sich, ein überdimensionierter Kopf linst heraus, zwängt sich durch den Spalt. Er steht direkt auf den Füssen - der Körper dazwischen fehlt. Und dann gibt dieser «Kopffüssler» erste Muster dessen, was sich mit einer Maske machen lässt - wie das anscheinend starre, unbewegliche Material «Maske» zum Leben erweckt werden kann. Der ganze Abend «Maskenschau» gilt diesem Komplex, ist eine umfassende Darstellung der Maske und des Umgangs mit ihr, Lektion und faszinierendes Theater in einem.


Dass manches von dem, was Pello zeigt, dem Publikum nicht unbekannt ist, hat einen doppelten Grund. Zum einen präsentiert er im Spiel jene Masken, die wesentliches Element der «commedia dell'arte» und ihrer Typisierungen sind - und belegt dabei augenfällig, dass solche Typisierung lediglich Teil dessen ist, was diese Art von Theater so reizvoll macht. Die Bekanntschaft mit anderen der Masken (und den dahintersteckenden Figuren) lässt sich auf die Begegnung mit früheren Arbeiten Pellos zurückführen. Pello hat die Maske beileibe nicht für dieses Programm entdeckt; sie war für ihn schon früh, ja von Anfang an Mittel zum Zweck im Theater. In seinen Zirkuszeiten, entweder allein oder zusammen mit seinem damaligen Partner Pic, war es das stilisierte Clowngesicht. Auch in seinen Theaterprogrammen hat er seine Figuren immer wieder mit Hilfe von Masken gestaltet. «Der Polterabend findet erst übermorgen statt», 1982 in Zusammenarbeit mit dem Autor Klaus Merz entstanden, war ein Pandämonium skurriler Gestalten um einen Mann herum, der seinen Polterabend probt - im Wissen darum, dass die Hochzeit nie stattfinden werde. Zumindest zum Teil waren auch Pellos Figuren im Programm «Von 1 bis 100 - wenn die Würfel fallen» mit Masken akzentuiert, das er von 1984 bis 1986 zusammen mit Enzo «Matto» Scanzi gespielt hat. Einige jener Figuren und Masken nimmt nun Pello, der das Handwerk in den Siebzigerjahren bei Jacques Lecoq in Paris, bei Philippe Gaulier und Pierre Byland erlernt hat, in seiner «Maskenschau» wieder auf. Nicht als Rückgriff auf alte Zeiten und Erfolge - bewahre: Sie sind einerseits Exempel geblieben, andererseits aber weitergewachsen, haben zusammen mit «Verwandten» ihre subtile Existenz bekommen. Daraus ist ein Programm von solcher Eigenständigkeit entstanden, dass Pello dafür 1987 den Deutschen Kleinkunstpreis bekommen hat. Dass er das Publikum mitspielen lässt, ist mehr als ein Gag: Masken sehen ist eines, Masken spüren ein anderes. Pellos «Maskenschau>> ermöglicht beides.

Das Programm


Der Kopffüssler führt in das Land der Masken, wo die Maskerade des Alltags Umzug hält.

Die Basler Larven und die Gersauer Masken sind mit einfachen, klaren Zügen gebaute Ganzmasken. Ihre Offenheit ermöglicht der Spiellust viel Freiheit.

Die Masken der «commedia dell'arte» sind ursprünglich aus Leder gefertigte Halbmasken aus Italien. Sie erlauben das Sprechen. Ob Arlecchino, Brighella, Tartaglia, Pantalone oder Dottore - sie alle sind typische Karikaturen von Vertretern verschiedener Gesellschaftsschichten.

Scherzartikel wie Brillen, Backen, Bärte, Schnäuze und Nasen - simples Plastikzeug - verleihen dem Gesicht markante Züge. Sie zeigen, wie wenig Veränderung unser Gesicht braucht, damit wir jemand ganz anderer sein oder scheinen können.

(15 Minuten Pause)

Die neutrale Maske verdeckt das Gesicht und lässt den Körper sprechen. Gleichzeitig ist sie Ausgangspunkt für den Einstieg in die Darstellung aller möglichen Charaktertypen.

Die rote Nase des Clowas ist ein Anziehungspunkt, ein Blickfang für den Zuschauer, womit der Narr seine Spässe treibt.

Das nackte Gesicht mit dem wir uns täglich begegnen. Ob es wohl auch Maske ist?

Spieldauer 90 Minuten

(Programmänderungen sind möglich)

Clown Pello

Das Angebot

Die Ausbildung usw.


PELLO bietet ein Unterhaltungsprogramm nach Ihrem Wunsch von 15 bis 90 Minuten in einem bis fünf Auftritten.

PELLO das Chamäleon - PELLO der Maskenspieler

Eine magische Eröffnungsnummer, die Ihre Gäste lachen und staunen lässt. In einem atemberaubenden Wechsel von einer Figur zur andern erleben Sie fünfzehn verschiedene Maskengesichter. Eine irrwitzige Collage aus unserem Alltag.

 

Lachen ist gesund

Herr Günther, Leiter des städtischen Fundbüros, bringt Ihren Gästen das verlorene Lachen zurück. Ein Auftritt, der zu Herzen geht. Heinz Lachenmeier handelt mit Lachspangen. Wünschen Sie sich eine Nachtlachspange oder eher ein Modell, das Sie auch an Ihrem Arbeitsplatz tragen können?

Gleich anschliessend begrüsst Sie Frau Michaela Titzini. Sie ist Lachgymnastiklehrerin von Beruf und freut sich ausserordentlich, Ihnen ihre zwölf todernsten Tips zum Gesundlachen vorstellen zu dürfen. Da bleibt kein Auge trocken.

Lassen Sie sich von diesem kabarettistisch-clownesken Auftritt überraschen.

 

Do it yourself - Zuschauer werden zu Stars des Abends

Unter PELLOs kundiger Anleitung verwandeln sich Ihre Gäste mit Hilfe ausdrucksvolier Masken in andere Wesen. Nicht nur die Auserwählten haben ihren Spass, auch das Publikum wird herzlich applaudieren.

 

Clown-Entrée - PELLO als Dummer August

Es beginnt ganz harmlos mit einem Gockel, einem Ei und einem Quietschinstrument. Es endet ganz feurig mit PELLOs verblüffender Feuernummer. Eine Liebeserklärung an den Clown, der in uns allen schlummert.

 

Finale - PELLO als musikalischer Weissclown

PELLO verabschiedet sich als poetisch-musikalischer Weissclown von den Gästen. Ein Schlusspunkt mit Saxophon, Trompete und singender Säge, der unvergessen bleibt.


Ausbildung in Clownerie, Artistik, Maskenspiel und Pantomime
Jacques Lecoq, Paris (1972-74)
Philippe Gaulier, London
Pierre Byland, Ticino

Musikausbildung
Saxophon und Trompete: Conservatoire de Paris
Violine: Andre Jacot, Schweiz
Singende Säge: Selbststudium

Fernseh-Gala-Auftritte bei...
Gabriela Amgarten, Alfred Biolek, llona Christen, Frank Elstner, Joachim Fuchsberger, Gisela May...

Circus-Engagements
Cirque de Paris 1975
Cirque d'hiver d'Amiens 1975/76
Variete-Circus Pic-o-Pello 1975/76/79
Circus Roncalli 1980/81
Katharinas Circus 1984
Gala im Circus Knie 1989

Theater-Solo-Programme auf Europa-Tournee und in den USA
Pello I 1976
Pello II 1977,
Pic und Pello kommen auf Besuch 1979,
Der Polterabend findet erst übermorgen statt 1998
Pello und Matto: Von 1 bis 100 - wenn die Würfel fallen 1984-86
Maskenschau 1986 (Aufzeichnung FS DRS und ZDF)
Auszeichnung mit dem Deutschen Kleinkunstpreis,
Clown-Erwachen 1992
Lachstation 1997

TV-Filme
Selbständig trotz Rheuma, Schweiz
Der zuletzt lacht..., Schweiz. BRD, USA
Wie geht es den Kindern? BRD
Ein Clown stellt sich vor, BRD
Whiteface, Edgar Wallace, RTL, Köln, BRD

Kongresse

Teilnahme am 4. Int. Kongress «Humor in der Therapie» 1999 im Kongresszentrum der Messe Basel.

Teilnahme am 5. Int. Kongress «Humor in der Therapie» 2000 im Kongresszentrum der Messe Basel.

Pello spielt für Sie:


Im Theater


Als Entertainer


In der Schule

«Maskenschau»
(105 Minuten mit Pause)
«Clown-Erwachen»
(120 Minuten mit Pause)
«Lachstation»

Kurz-Programme
Gala-Vorstellungen
Betriebs-Anlässe
Private Anlässe
Festivals
Zwei Programme von je einer Stunde Dauer. Hintergründige Unterhaltung für Schülerinnen und Schüler ab 10 Jahren.