Pressestimmen zum Thema Humor: |
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Artikel aus dem Angebot von SPIEGEL ONLINE Humorforschung: Lachen macht gesundDass ein Lächeln positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, weiß der Volksmund schon lange. Jetzt sind auch Wissenschaftler davon überzeugt. |
Rolle im Umgang des Körpers mit allergenen Stoffen spielen könnten. Der Mediziner stützt sich bei seinen aktuellen Untersuchungen auf einen 30 Jahre zurückliegenden Bericht des Journalisten Norman Cousin. Der Amerikaner litt unter einer lebensbedrohlichen Gelenkskrankheit und schaffte es nach eigenen Angaben, durch zehnminütiges Lachen pro Tag die Schmerzen zu lindern. Ein Rahmen seiner Studie hatte Kimata seinen 26 Probanden, die unter Hautauschlag und einer Staubmilben-Allergie litten, mit einem allergenen Stoff konfrontiert. Die Größe der Pusteln wurden vor und nach der 87-minütigen Filmvorführung gemessen. Welche körpereigenen Prozesse Humor genau hervorruft, kann Kimata noch nicht erklären. Wissenschaftler gehen jedoch seit langem davon aus, dass sich Stress negativ auf die Immunabwehr des menschlichen Körpers auswirkt. Wenn der Stress geringer wird, ein willkommener Effekt des Lachens, könnte dies positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. (C) SPIEGEL ONLINE - 14. Februar 2001, 12:25 Im Internet: Journal of the American Medical Association http://jama.ama-assn.org/ |
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www.max.de / 3. Oktober 2000
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Der lustigste Knast der Welt liegt zwei Autostunden nördlich von Bombay. Auf dem staubigen Innenhof des Jalagoan Jailhouse versammeln sich jeden Morgen mehr als 300 Häftlinge zum Ablachen. Gefängnisdirektor Dhongade hatte die Lachübungen angeordnet, um die Stimmung hinter Gittern zu heben. Anfangs musste er seine Insassen noch zum Heiterkeitsappell verdonnern. Mittlerweile sind die aber so begeistert davon, dass sie freiwillig teilnehmen. «Viel weniger Aggression, deutlich weniger Konflikte», beschreibt Dhongade nun die Atmosphäre zwischen Wachmannschaft und Häftlingen. Dem Phänomen der Heiterkeit hat jetzt der Autor und Journalist Heiner Uber in seinem Buch «Länder des Lachens» (Frederking & Thaler, 192 S., 42,90 Mark) nachgespürt. Und dabei weitere kuriose Beispiele entdeckt, wie sich Menschen ihre gute Laune organisieren: Jenseits des Polarkreises skandieren die Eskimos «Gesänge zur Erlangung der Fröhlichkeit». Wie Ringer fassen sie sich an den Oberarmen, die Nasenspitzen nur eine Handbreit voneinander entfernt, und stossen eine Reihe schneller, rhythmischer «Hm Ha, Hm Ha»-Laute aus. Bis einer von beiden in glucksendes Gelächter ausbricht. Andere Gesänge ähneln einem Eisbärengrunzen oder dem Röcheln einer eben aufgetauchten Robbe. Doch immer tauchen die Lachlaute «Haha» und «Hm-Hm» dazwischen auf. In Mexiko verehrt das Indianervolk der Purepecha die Sonne mit einem Lachtanz. Dabei nehmen sie die sonst hochgeachteten alten Leute derart auf die Schippe, dass sich alle schier ausschütten vor Lachen. Im südjapanischen Ort Kawabe-cho sorgt seit mehr als tausend Jahren eine Lachprozession für Trubel: Sie soll traditionell Anfang Oktober die übellaunige Göttin Niutsuhime aufheitern. Dabei geben sich tausende grellgeschminkter Japaner auch gleich selbst lachtechnisch die Kante. In bunten Kostümen ziehen sie Sake-selig und schrill musizierend durch die engen Gassen zum Schrein der Göttin. Angeführt von einem Glockenschüttler mit Narrenstab, einer Art asiatischem Till Eulenspiegel, der das Lachen der Teilnehmer zum Wogen bringt. Aber warum versuchen Menschen immer wieder, sich und andere zum Lachen zu bringen? Ästhetisch sieht das nicht aus: Der Körper biegt sich in spasmischen Windungen. Das Gesicht: eine einzige faltige Grimasse. Der Mund: weit bis zum Zäpfchen aufgerissen. Und nachher tut einem meist noch das Zwerchfell weh! Warum also lachen wir so gerne? Drei Gründe nennt William Fry, ehemaliger Professor der Stanford University, Kalifornien, und Lachforscher der ersten Stunde: «Lachen ist einfach ansteckend und verbindet dadurch auch wildfremde Menschen miteinander. Psychologisch gesehen beugt es Depressionen vor. Und die komplexen biochemischen Vorgänge im Körper stärken das Immunsystem.» Weltweit beschäftigen sich mehr als 200 Wissenschaftler mit der Gelotologie, der Lachforschung, darunter Biologen, Psychologen, Anthropologen, Neurologen, Sprachwissenschaftler und Verhaltensforscher. Dem Geheimnis der Heiterkeit wollen sie nicht nur mit Fragebogen und Slapstick-Filmen auf die Spur kommen, sondern auch mit Kitzelmaschinen und Adrenalinspritzen. Die Ergebnisse: «Unser Lachen ist vererbt», sagt Willibald Ruch vom Institut für Physiologische Psychologie der Universität Düsseldorf. «Alles, was wir dazu brauchen, haben wir schon bei unserer Geburt.» Auch taubblind geborene Babys lachen uns genauso wie sehende und hörende Kinder an. Erst vor zwei Jahren und durch einen Zufall hat der kalifornische Neurologe Itzhak Fried unser Lachzentrum entdeckt: einen etwa vier Quadratzentimeter grossen Bereich in der linken Gehirnhälfte, kurz vor dem Nervenareal, das die Bewegung von Armen und Beinen steuert. Lange bevor der erste Homo sapiens überhaupt einen Witz verstand, hat man sich auf der Erde schon schlapp gelacht. Mehr als sechs Millionen Jahre ist das her. «Menschen und Schimpansen haben das Lachen von einem gemeinsamen Vorfahren geerbt», sagt Fry. Verhaltensforscher vermuten, dass das Lachen eine Art archaisches Kommunikationsmittel war. «Wer lacht, fühlt sich gut und selbstsicher», erklärt Michael Titze, Psychologe und Vizepräsident der internationalen Gesellschaft für therapeutischen Humor, HumorCare. «Das deuten auch die gefletschten Zähne an. Dem Aussenstehenden signalisiert es Überlegenheit, Spott und Hohn also ein Auslachen. Den Mitgliedern der eigenen Gruppe eine lustvolle Spannungslösung.» Die soll nach der gemeinsamen Jagd oder einem Kampf auch die Muskeln gelockert haben. Gleichzeitig senkt das Lachen hohen Blutdruck, und die tiefere Atmung pustet die Lungen kräftig durch. Kurz: Lachen entspannt den Körper und die Seele. Wie der Komiker Hape Kerkeling sagt: «Lachen ist wie eine riesige Portion Glück fressen.» Ganz fest an die gesundheitsfördernde Kraft des Lachens glaubt der indische Arzt Madan Kataria. Er gilt als Begründer einer weltweiten Lachbewegung. Allein auf dem Subkontinent gibt es 300 Lachklubs. «Sie sind wie grosse Familien, in denen Freud und Leid geteilt wird», sagt Kataria. In Parks und auf Plätzen treffen sich die Mitglieder wie die Häftlinge im Jalagoan Jailhouse zum herzhaften Gelächter ganz ohne Witze. Eigens dafür hat Kataria alte Yoga-Techniken in seine Lachtherapie integriert. Die heisst Hasya-Yoga, dauert etwa 20 Minuten und umfasst so exotisch klingende Übungen wie das Cocktail-, das Ein-Meter- und das Löwen-Lachen. Bei dem wird die Zunge möglichst weit herausgestreckt, die Hände krümmen sich zu Pranken, und das Lachen tönt aus dem Bauch heraus. Klingt schwierig, ist aber erfolgreich: Rund um den Globus haben sich tausende Fans des Lach-Gurus in Vereinen organisiert. Auch in Deutschland. Mittwochabend, 18 Uhr, in Wiesbaden-Erbenheim: In einer kleinen Hallenkirche stehen 40 Männer und Frauen in einem Kreis. Klatschen, prusten «Hoho» und «Haha» heraus, wärmen sich auf. Üben dann Katarias Lach-Yoga. «Oft erfinden wir auch neue Varianten, wie das 'Lachen, das Berge zum Einstürzen bringt' oder das quakige 'Entenlachen'», sagt Gudula Steiner-Junker, Gründerin des ersten deutschen Lachklubs. Sie glaubt, dass sich die Zahl der 19 deutschen Lachvereine bald verdoppeln wird. Lachen liegt im Trend. Eine ganz andere Form der Lachtherapie kommt aus den USA zu uns. Dort hat der Arzt Patch Adams bekannt aus dem gleichnamigen Film mit Robin Williams als erster Clown-Doktor Furore gemacht. Sein Humor kennt kaum Tabus: Einen Todkranken besuchte er als Engel verkleidet, und für ein krebskrankes Mädchen pappte er sich eine Tumor-Attrappe deutlich sichtbar an seinen eigenen Körper. Seine Idee: die Patienten direkt mit ihrer Krankheit konfrontieren und ihnen dadurch die Angst nehmen. Wesentlich zurückhaltender treten seine deutschen Kollegen auf. Die ehemalige Neurologin Petra Klapps arbeitet seit zwei Jahren als therapeutische Clownin in Berlin und Köln. Ihre Berufskleidung: «rote Nase, weite karierte Hosen und alberne Turnschuhe». Sie sieht ihre Aufgabe in der Unterstützung der Fachärzte. «Ein Clown gibt nie auf», erklärt sie den Therapieansatz. «Deswegen macht er den Patienten neuen Mut, motiviert und entspannt sie.» Bei Erwachsenen hat man beobachtet, dass sich nach den Clown-Besuchen die Liegezeiten in den Krankenhäusern drastisch verkürzen. Bei krebskranken Kindern soll sich die Anzahl der Krebszellen verringert haben. Wissenschaftlich bewiesen ist das allerdings nicht. «Das Lachen», sagt Lachforscher Willibald Ruch, «ist eines der noch am wenigsten erforschten Gebiete.» Nicht nur das der Menschen. In seinem Buch geht Heiner Uber in einer knappen Passage auch auf Tiere ein. Einige Forscher sind davon überzeugt, dass gewisse Tierarten zu Heiterkeitsausbrüchen neigen. Während die Menschen allerdings in den letzten sechs Millionen Jahren an der Qualität ihres Humors gefeilt haben, zeigen unsere nächsten Verwandten, die Affen, eine noch rudimentäre Variante. Russische Anthropologen beobachteten Schimpansen, die ihre Pfleger mit Kot bewarfen. Und sich dabei sehr amüsiert haben sollen. Bernhard Lill MAX Redaktion |
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Mitschnitt eines Interviews des «Südwest Fernsehen» mit Dr. Michael Titze zum Thema "Wohlfühlen": |
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Lachen ist gesund, weiss der Volksmund. Auch die Wissenschaft hat sich in den letzten 20 Jahren mit der heilenden Wirkung von Humor und Lachen beschäftigt und Experimente entwickelt, mit denen man das Lachen genauestens untersuchen kann. Es gibt 5 verschiedene Muskeln, die in den Mundwinkelbereich einstrahlen. Sie sind in der Lage, die Mundwinkel zurückzuziehen und anzuheben. Aber nur einer davon ist tatsächlich beim echten Lächeln oder Lachen aktiv. Sie können das wunderbar mit einem Bleistifttest herausfinden, welche Muskeln beim Lächeln aktiv sind: Nehmen Sie einen Bleistift quer zwischen die gespannten Lippen und beissen ein wenig zu, damit er fixiert ist. Die Mundwinkel werden gedehnt und erhalten die Position, die sie bei einem echten Lächeln und Lachen auch haben. Dabei sind auch die gleichen Muskeln aktiv wie bei einem echten Lächeln. Das heisst, die Zähne werden gezeigt. Ursprünglich war das Lachen eine Drohgebärde, es ist nämlich aus dem Zähnefletschen enstanden. Es zeigte und zeigt immer noch, dass jemand Biss hat. Es war eine Drohgebärde nach aussen. Innerhalb einer Gruppe aber hatte und hat es etwas Verbindendes. Sich die Zähne zeigen heisst, ich bin stark und bin ein gleichberechtigter Partner. Fast immer lächeln wir zurück, wenn uns jemand anlächelt. Lächeln verhindert Spannungen und Aggressionen im Vorfeld. In Gesellschaft anderer lachen Menschen bis zu 30 mal mehr als alleine. Lachen ist ein soziales Signal, das dann auftritt, wenn wir uns in der Gruppe wohl fühlen. Lachen bestätigt und schafft Übereinstimmung. Je mehr gelacht wird, desto stärker werden die Bindungen in der Gruppe. Ein Lachen erkennen wir bis auf eine Entfernung von 70 Metern, schneller als jeden anderen mimischen Gesichtsausdruck. Lachen ist eine der ältesten menschlichen Kommunikationsformen, ein Erbe aus der Urzeit . Was passiert im Körper, wenn wir lachen?Heftiges Lachen ist richtig körperliche Arbeit: fast sämtliche Muskeln im Körper werden beansprucht. Bei herzhaftem Lachen steigt der Puls auf 120 Schläge pro Minute. Die Atmung wird stark angeregt, so dass es zu einem beschleunigten Austausch von verbrauchter und sauerstoffangereicherter Luft kommt. Die Lungenflügel dehnen sich und nehmen 3 bis 4 mal soviel Sauerstoff auf wie gewöhnlich. Insgesamt kommt es zu einer besseren Durchblutung der Muskulatur. Das entspannt die Arterien und senkt den Blutdruck, weil auch der Herzschlag zwar zunächst beschleunigt wird, sich dann aber deutlich verlangsamt. Das Zwerchfell hüpft und massiert die inneren Organe. Die Bauchmuskeln spannen sich an, um die Luft mit einer Geschwindigkeit von ca. 100 km/h hinaus zu pressen. Der durchschnittliche Lachanfall dauert übrigens etwa 6 Sekunden. Nach der starken muskulären Anspannung setzt umgekehrt eine genauso tiefe Entspannung ein. Stresshormone werden abgebaut. Der Effekt auf den Körper ist mit anderem körperlichen Muskeltraining vergleichbar. Auch die Ausschüttung von Hormonen, den sogenannten Endorphinen, ist nach einem Lachanfall vergleichbar zum Beispiel mit der Hormonausschüttung nach dem Joggen. Stimmt es, dass Lachen das Immunsystem stärkt?Studien amerikanischer Gelotologen, Lachforscher, haben gezeigt, dass beim Lachen die Anzahl der sogenannten T-Lymphozyten oder T-Helfer-Zellen steigt. Diese Zellen sorgen dafür, dass sich schädliche Keime nicht im Körper festsetzen können. Sie spielen bei der Abwehr von Krebs und Herzerkrankungen eine Rolle. Lachen führt zur Vermehrung der natürlichen Killerzellen, die bei der Eliminierung von geschädigten und entarteten Zellen von Bedeutung sind. Ausserdem bewirkt Lachen eine Zunahme von Immunglobulinen, Antikörpern, die den Keimbefall im Bereich der Atmungsorgane hemmen. Das heisst, Lachen stärkt auch die Immunabwehr. Kann man richtiges Lachen trainieren?Grundsätzlich gilt: Menschen mit einem heiteren Temperament lachen häufiger und verarbeiten negative Ereignisse oder Einflüsse leichter. Echtes herzhaftes Lachen stellt sich spontan allerdings nur dann ein, wenn man sich von all dem innerlich distanzieren kann, was die natürliche Lebensfreude trübt. Diese Fähigkeit ist jedem Menschen mitgegeben. Wo sie verschüttet ist, hat "der Ernst des Lebens" - als Ausdruck perfektionistischen Erwachsenenlebens - zu sehr die Oberhand gewonnen. Das Lachen ist einem sprichwörtlich vergangen. Wem es gelingt, sich von dieser perfektionistischen Selbstkontrolle zu befreien, der kommt an seine ursprüngliche Lebensfreude wieder heran. Lachtherapie für Körper und SeeleEs gibt inzwischen eine Reihe von psychotherapeutischen Verfahren, die ausdrücklich humorbezogen sind. Dabei geht es um die Umwandlung von selbstschädigenden Einstellungen. Der Patient lernt dabei, das Leben aus einer anderen, heiteren Perspektive anzupacken. Es geht dabei nicht darum, den Patienten um jeden Preis zum Lachen zu bringen, sondern einen Prozess anzuregen, der zu einer selbstbejahenden, mutigen Einstellung führt, die mit Heiterkeit und Lebensfreude einhergeht. |
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Lachen ist tatsächlich die beste Medizin - es halbiert die Infarktgefahr. |
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New Orleans (dpa) - Keine Diät und keine Medizin halten das Herz so gut in Schuss wie Humor und häufiges Lachen. Diese alte Weisheit fanden US-Forscher jetzt in einer Studie mit 300 Männern und Frauen bestätigt: Jene, die gern und oft lachen, waren nur etwa halb so gefährdet, einen Herzinfarkt zu erleiden, wie ernstere Persönlichkeiten. Michael Miller, Direktor des Zentrums für Präventive Kardiologie an der Universität von Maryland, trug das Ergebnis am Mittwoch auf dem weltgrössten Herzkongress in New Orleans vor. "Wir wissen noch nicht, ob es dem Herz nützt, wenn man sich trotz innerer Verärgerung zum Lachen zwingt", sagte Miller. "Aber es gibt Mittel und Wege, Unzufriedenheit und Feindseligkeit abzubauen und an der Bereitschaft zum Lachen zu arbeiten". Von den 300 Teilnehmern der Studie hatte die Hälfte entweder schon einen Herzinfarkt erlitten oder aber eine Bypass-Operation gehabt. Die andere Hälfte entsprach den Herzkranken in Alter und Lebensbedingungen, war aber völlig gesund. Alle 300 Kandidaten füllten einen Fragebogen aus, auf dem sie nach ihrer Reaktion in verzwickten Alltagssituationen befragt wurden. Beispiel: Wie verhalten Sie sich, wenn Sie eine Party besuchen, auf der jemand anders das gleiche Kleid trägt wie Sie, oder wenn der Kellner Sosse auf Ihren Anzug kleckert. |
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